Mit seiner PSA Academy bietet Henkel ein umfassendes Schulungsangebot für Fachkräfte an, die mit Haftschmelzklebstoffen arbeiten. Die Kurse richten sich dabei an Mitarbeiter von Klebeband- und Etikettenherstellern oder -druckereien sowie von Herstellern von Spezialprodukten auf Basis von Haftschmelzklebstoff.
Als führender Hersteller im Bereich Klebstoffe und als einziger Anbieter sämtlicher vier PSA-Haupttechnologien möchte Henkel die Beschäftigten in der Branche mit einem umfassenden Schulungsangebot unterstützen. Im Februar 2017 veranstaltete die PSA Academy ihre erste Intensivschulung im Henkel Hotmelt PSA Competence Center in Deutschland – mit großem Erfolg. Zertifiziert werden die Schulungen dabei durch die Industrie- und Handelskammer (IHK), was eine hohe Ausbildungsqualität gewährleistet. In ihrem Feedback betonten die Teilnehmer besonders den hohen Wert des praktischen Trainings an den Maschinen und die Relevanz des Gelernten für ihre tägliche Arbeit.
Eine umfassende Schulung in Praxis und Theorie
Der achttägige Intensivkurs bietet Training, Theorie und Anleitung für die Arbeit mit den gängigsten Haftschmelzklebstoff-Technologien, wie zum Beispiel Kautschuk-Hotmelts und lösemittelhaltige sowie wasserbasierte Acrylate. Zudem erhalten die Teilnehmer wertvolle Einblicke in aktuelle, sich schnell entwickelnde Technologien, wie etwa UV-Hotmelts. „Wir wollen, dass unsere Teilnehmer die neu gewonnenen Erkenntnisse und Verfahren direkt in ihren Arbeitsalltag einfließen lassen können – sie sollen schnell Erfolge erzielen können“, erklärt Gerald Hacker, Leiter der PSA Academy bei Henkel.
Besonders relevant ist das vermittelte Wissen für Maschinenführer, Prozessingenieure und Labormitarbeiter sowie für Schichtleiter, Produktentwickler und Mitarbeiter in der Qualitätskontrolle. Aber auch für weitere Personenkreise bieten diese Kurse wichtige Einblicke – so erstreckte sich der bisherige Teilnehmerkreis von Mitarbeitern an den Maschinen bis hin zu Geschäftsführern. Das Programmangebot richtet sich an Fachkräfte aus unterschiedlichen Bereichen, etwa in der Produktion und Verarbeitung von Etikettenlaminaten oder in der Herstellung von Klebebändern sowie von Spezialprodukten auf Haftschmelzklebstoff-Basis. Aber auch für Hersteller von Applikations- und Verarbeitungsmaschinen sowie für Rohstofflieferanten ist das Angebot relevant. Zu den behandelten Themen gehören Klebstoffgrundlagen, Beschichtungs- und Verarbeitungsverfahren, Fehlersuche, praktische Fehleranalyse, Etiketten, Klebebänder, Spezialprodukte, Qualitätsmanagement sowie das regulatorische und gesetzliche Umfeld in Europa. Die Abschlussprüfung zertifiziert die Teilnehmenden als „Technische Fachkraft für Haftklebstoffe im Bereich Etiketten, Klebebänder und Sonderanwendungen (IHK)“.